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Die urtümlichen Hunde

Kanaanhund,Basenji,Mexikanischer Nackthund,Pharaonenhund und der Ibiza-Hund

Die Urtümlichen sind eine Gruppe von Hunden,die vom Indischen Wolf,dem Canis Lupus abstammt.Man bezeichnet diese auch als Primitivhunde.

Primitiv deshalb,weil sie auf einer frühen Stufe der Domestikation stehen geblieben sind.Zu ihnen gehört auch der Dingo.
Der Mexikanische Nackthund und der Basenji wurden durch Zucht stark verändert.


  


Als vor 10.000-15.000 Jahren die ersten Gruppen von wandernden Menschen sich von Südwestasien aus verbreiteten,wurden sie von Pariahunden also Aasfressern, begleitet. Das hatte einen einfachen Grund; wo Menschen waren,gab es auch Nahrung.

Über die damaligen Handelsrouten und Wanderwege kam der Hund dann vor gut 5.000 Jahren in den Nahen Osten und nach Nordafrika.Im gesamten Mittelmeerraum handelten die Phönizier,ein Handelsvolk das mit Zinn handelte,auch mit Hunden.Als älteste Rasse gilt der Pharaonenhund.Sein Abbild schmückt die Gräber der alten Ägypter,die diesen Hund hoch verehrten.




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Weitere Entwicklung

Die frühen Hunde wanderten weiter mit den Menschen westwärts als auch ostwärts.Viele Hunde kamen so nach Amerika über die damalige Landesbrücke,heute die Behringstrasse. Dort vermischte sich ein Teil der asiatischen Pariahunde mit den nordamerikanischen Wölfen.Anhand von Fossilien konnte man belegen,das Hunde mit den Merkmalen des Dingos zuerst in den Südwesten,heute Arizona,dann in den Südosten Amerikas,heute Georgia und South Carolina,wanderten.

Leider weiss man kaum etwas über den Ursprung der mittel-und südamerikanischen Hunde.Es könnte sein,das die heimischen Hunde in Peru und Mexiko Nachkommen der haarlosen asiatischen Pariahunde sind.Sie zogen mit Händlern und Wandervölkern weiter in den Süden.Die andere Variante ist,das es sich um Nachkommen der afrikanischen Pariahunde handelt,die mit europäischen Kaufleuten nach Mittel-und Südamerika kamen.



Ibiza-Hund

Die australischen Hunde

In Südostasien war der Dingo sehr verbreitet.Er tauchte aber erst vor gut 4.000 Jahren in Australien auf. Bei australischen Beuteltieren gibt es einen typischen Parasiten,der auch bei manchen asiatischen Wildhunden vorkommt.

Man nimmt an,das vielleicht der Dingohandel zwischen Australien und Asien betrieben wurde.Die ältesten Hundefossilien,die man in Neuguinea fand,sind gerade mal 2000 Jahre alt.Im pazifischen Mittelmeerraum gibt es Völker, die den Hund als Wächter schätzen,aber auch jene,die ihn verachten oder als Nahrung betrachten.

Übrigens hat man früher alle kleinen Hundearten dem Fuchs zugeordnet, und was gross war,dem Wolf.



Hundeartige(Canidae)

1.Verbreitungsgebiet

Ursprünglich waren die Hundeartigen auf allen Kontinenten außer in Australien vertreten. Auch in Neuguinea, Madagaskar und Neuseeland wurden die Hunde erst durch den Menschen eingeführt.

2.Kennzeichen

Die Familie der Hundeartigen zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: schlanker, muskulöser Körperbau, lange Beine und ein lang gestreckter Kopf mit schlanker Schnauze und sehr gut entwickelter Nase. Die Ohren haben meist eine dreieckige Form. Hundeartige sind überwiegend Lauftiere, die auf dem Boden leben; einige Arten aber, z.B. der asiatische Steppenfuchs (Alopex corsac), können auch auf Bäume klettern. Der Haushund gilt als das älteste Haustier des Menschen; er stammt vom Wolf (Canis lupus) ab und wegen seines sehr feinen Geruchssinns, seiner Ausdauer und seines Gehorsams hält man ihn als Wach-, Dienst- und Jagdhund.

3.Wildhunde

Wildhunde, d.h. in freier Wildbahn lebende Hunde, werden in der Unterfamilie der Echten Hunde (Caninae) zusammengefasst. Ein typischer Vertreter der Echten Hunde ist der Wolf, der zugleich der anpassungsfähigste unter den Hunden ist. Er stellt an seinen Lebensraum nur sehr geringe Ansprüche und war deshalb früher in vielen Gebieten der Neuen und Alten Welt verbreitet, wurde aber in den meisten durch intensive Bejagung nahezu völlig ausgerottet. Vom Aussterben bedroht sind heute der Indische Wolf (Canis lupus pallipes), der als ein wichtiger Stammvater des Haushundes angesehen wird; der langbeinige Mähnenwolf (Chrysocyon brachyurus) Südamerikas, der Rotwolf (Canis lupus niger) aus dem Süden der Vereinigten Staaten und viele weitere Hundeartige.

4.Systematik

Familie aus der Überfamilie der Hunde- und Katzenartigen (Cynofeloidea).

Einzige rezente Unterfamilie ist die der Echte Hunde (Caninae) mit den Gattungen Wolfs- und Schakalartige (Canis im engeren Sinne) Afrikanische Wildhunde (Lycaon) Echte Füchse (Vulpes) Graufüchse (Urocyon) Marderhunde (Nyctereutes) Rothunde (Cuon) Schakale (Alopex) Wüstenfüchse (Fennecus)



(Canis lupus familiaris)

Oberbegriff für alle von Wölfen abstammenden und gezähmten Rudeltiere. Zu den Wachhunden, die früher sicher einmal Hütehunde waren, zählen die Doggen (der Bernhardiner, die Deutsche Dogge, der Neufundländer) sowie Pudel und Spitz.

Diensthunde ,also Polizei- und Blindenhunde, sind Deutscher Schäferhund, Boxer und Schnauzer. Bei den Jagdhunden unterscheidet man zwischen Schweißhunden, die die Blutfährte eines angeschossenen Tieres verfolgen, Vorstehhunden, die mit der Nase Spuren suchen, Stöberhunden, die Dachse oder Füchse aus ihrem Bau stöbern und Hetzhunden, die das Wild selbst hetzen und erlegen. Zu den Jagdhunden gehören u.a. Bluthund, Spaniel, Setter, Pointer, Dackel, Windhund und Bracke. Haus- bzw. Zwerghunde sind u.a. Bulldogge, Affenpinscher, Pekinese und Mops.

Systematik Unterart aus der Art der Rohrwölfe (Canis lupus minor). Rohrwölfe werden zur Untergattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis im engeren Sinn) gerechnet, und gehören damit zur Gattung der Wolfs- und Schakalartigen (Canis); diese wiederum zählt man zur Unterfamilie der Echten Hunde (Caninae) und damit zur Familie der Hundeartigen (Canidae).